Von Lissabon nach Frankfurt: Der Aufstieg des Luka Jovic

Luka Jovic ist in dieser Saison wieder einmal in aller Munde. Der Eintracht-Spieler zeigt Top-Leistungen, ist in Europa heiß begehrt. So sollen neben Barcelona etwa auch Real Madrid und der FC Bayern Interesse zeigen. Der Hype um Jovic war nicht immer so groß.

Probleme in Lissabon, Aufstieg in Frankfurt

Im Eintracht-Trikot hat sich Luka Jovic längst einen Superstar-Status erarbeitet. In ingesamt 65 Spielen für Frankfurt, erzielte er bereits 33 Tore. Doch seine Gegenwart war längst nicht immer so rosig. Bei Stammverein Benfica Lissabon sah dies nämlich ganz anders aus. Die Portugiesen holt Jovic im Januar 2016. Da wurde er in seiner Heimat Serbien bereits als Super-Stürmer gehandelt. Bei Benfica fiel der Serbe dann allerdings durchs Raster. Er konnte sich in der ersten Mannschaft nie wirklich durchsetzen. Das einzige, wodurch er auffiel war sein unprofessionelles Verhalten. Letztlich kam es sogar soweit, dass er in die zweite Mannschaft beordert wurde.

Als die Eintracht darauf eine zweijährige Leihe anvisierte, ließ man in Lissabon Jovic ziehen. Im Gegenzug erhielt Benfica 200.000 Euro. Dazu vermachten sie den Frankfurter eine Kaufoption. Der Höhe der damals festgelegten Ablösesumme dürften die Lissabonnern noch heute nachtrauen. Denn für gerade einmal sechs Millionen Euro kann Jovic im Sommer die Portugiesen verlassen. Mittlerweile ist Jovic mehr als das Zehnfache der Ablösesumme wert. Die Adlerträger signalisierten bereits die Kaufoption ziehen zu wollen. Aufgrund der großen Interesses von Top-Klub könnte bei einem Verkauf sogar noch mehr Geld für Frankfurt rausspringen.

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